Ja, die Corona-Impfung hat häufig und relativ starke Nebenwirkungen! Doch aktuell gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Infektionsrisiko mit SARS CoV2 zu minimieren: ein Leben als Einsiedler oder die Impfung. Aktuell haben sich in Deutschland über 70% der Menschen für die Variante mit der Impfung entschieden – aus meiner Sicht völlig zurecht! Denn die Impfung birgt – verglichen mit der Infektion durch das SARS CoV2-Virus – deutlich kleinere gesundheitliche Risiken. Trotzdem können Nebenwirkungen der Impfung den Alltag erheblich belasten!
Der Hintergrund
Vielleicht hilft ihnen ja, dass man bei Impfnebenwirkungen nicht einfach nur tatenlos zusehen muss. Auch Achselzucken oder der Rat zur Geduld müssen nicht die einzige ärztliche Reaktion auf Impfnebenwirkungen bleiben. Damit sie verstehen, was sich bei Impfnebenwirkungen abspielt und warum sie der eine bekommt und der andere davon verschont bleibt, muss ich etwas ins Detail gehen. Das Wetter, unser Lebenswandel, Infektionskrankheiten, aber auch Impfungen bringen ein Phänomen mit sich, dass wir in der Chinesischen Medizin „Nässe“ nennen. Je nach Typ und Lebens- und Ernährungsstil hat jeder von uns sein ganz individuelles Mass an „Nässe“ immer bei sich. Durch die genannten Einflüsse des Alltags – also Wach- und Schlafrhythmus, Ernährung, Bewegung, Alkoholkonsum, Witterung, Erkrankungen, Impfungen usw., wird die „Nässe“ in uns mehr oder weniger. Das Fass ist also mehr oder weniger voll. Und manchmal fehlt eben nur noch dieser eine Tropfen, der es dann zum Überlaufen bringt: jetzt wird „Nässe“ symptomatisch: wir fühlen uns plötzlich nicht mehr gesund. Für viele beginnt jetzt ein zumeist längerfristiges Leiden.
Doch was heisst das?
Die volle Bedeutung können sie erahnen, wenn sie sich vor Augen führen, dass „Nässe“ nach dem Verständnis der Chinesischen Medizin den Stoffwechsel blockiert! Transport und Umsetzen der aufgenommen Speisen und Getränke kommen ins Stocken. Folge ist Sand im Getriebe unseres Organismus: Energiegewinnung, Regenerieren von Blut, Versorgung der Gewebe und Organe und Aufbau von Substanz. Aber auch Abtransport und Ausscheidung von Abfällen sind beeinträchtigt. Betroffene empfinden das als chronische Müdigkeit, schlechte Konzentration und Merkfähigkeit, Gliederschwere, Kraftlosigkeit und gestörte Verdauung.
Der Ausweg
Mit Kräutertherapie, Akupunktur und Veränderungen in der Ernährung lässt sich dieser Zustand behandeln: Sie müssen es wollen!